Donnerstag, 17. September 2015

2000 Jahre Christentum

Konstantinopel XI, Die Armee des Sultans Mohammed II.
Wir schreiben den 29. Mai 1453. Das über Tausend Jahre alt Konstantinopel
hat bis dahin nach den Berechnungen Fleißiger Historiker genau 625
Belagerungen überstanden.
Doch jetzt tobt hier eine Entscheidungsschlacht, die mit den vorangegangenen
Angriffen nicht vergleichbar ist.
Eine Formelle Kirchenunion Zwischen Rom und  Byzanz Scheitert Ebenso
Im Ansatz wie der Versucht der Päpste, eine neue Kreuzzugsbewegung ins
Leben zu Rufen.
Zu sehr sind die Europäischen Staaten und die Päpste in ihre jeweils eigene
Politik Verstrickt.
Damit ist auch die Endgültige Trennung von Westlichem und Östlichem
Christentum, von Römischen Katholizismus und Orthodoxie besiegelt.
Der Orthodoxe Glaube bleibt von den Umwälzungen im Westen unberührt
und bewahrt bis Heute eine weit traditionellere Form des Christentums.
Als Folge der Eroberung Konstantinopels durch das Osmanische Reich gewinnt
die Russische kirche innerhalb der Orthodoxie immer mehr an Bedeutung.
Moskau wird vielfach sogar als das Dritte Rom bezeichnet,
Das erste rom aber, und mit ihm die gesamte Westliche Welt, steht zu dieser Zeit
und Kunstwerke werden geschaffen, die bis Heute das Bild des Katholische
Päpstlichen Roms Prägen. Im Zentrum dieser Entwicklung liegt der Vatikan mit
der alles überragenden peterskirche. Die Residenz der Päpste verwandelt sich
Innerhalb von drei Generationen in ein grandioses Gesamtkunstwerk.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen