Freitag, 2. September 2016

Invasionsarmee landet in der Normandie

                             Invasionsarmee landet in der Normandie
                                   1944
Am 06.Juni erfolgt die Stalin in Teheran versprochene Errichtung einer
zweiten Front im Westen durch die Landung einer angloamerikanischen 
Invasionarmee in derNormandie.
Die deutsche Heeresleitung hat in Erwartung eines derartigen Unternehmens
mit dem Atlantikwall eine durch Minenfelder und Artillerie geschützte
Abwehrstellung errichtet.
Ein starkes Truppenkontingent soll den erwarteten Angriff abschlagen. 
Die unter dem Kommando von General Dwight D. Eisenhower stehende
Landeoperation ist allerdings bestens vorbereitet und durch massiven
Materialeinsatz 6 697 Schiffe und 14 900 Bomber bzw. Jagdflugzeuge auch
erfolgreich.
Die Angreifer können schnell errichtete Brückenköpfe zu einer kleinen 
Frontlinie ausbauen und haben nach zehn Tagen eine Million Soldaten und
300 000 Fahrzeuge an Land gebracht.
Die Halbinsel Contentin wird besetzt, der Hafen Cherbourg schon am 26,
Juni erobert und bis August große Teile Nordwest- Frankreich befreit.
Zu Beginn der Alliierten Landeoperation setzt Deutschland erstmals seine
Vergeltungswaffe ein, die Flugbombe VI. Am 12. Juni werden die ersten der
raketenähnlichen Waffen auf London abgefeuert, richten zwar beträchtlichen
Schaden an, haben aber nicht die erhoffte Wirkung einer entscheiden den
militärischen oder moralischen Schwächung des Gegners. Vielmehr rücken
die Alliierten bis Ende Juli an allen Fronten weiter vor.

Amerikanische Marinesoldaten kurz vor dem Betreten des europäischen
Festlandes in der Normandie

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