Mittwoch, 27. Januar 2016

Gutachten Sozialmedizinische für Arbeitssuchende

Weitere Bemerkungen mit dem Patienten
Radiologie
Nuklearmedizin
Röntgenuntersuchung 
Wir berichten über die bei Ihnen durchgeführten Untersuchungen:
MRT der Halswirbelsäule

Technik: T1 TSE sag, T2 TSE sag und cor, STIRsag, T2* tra, (Sequenzzahl:__5_)
Feldstärke: (Mal) 3 Tesla; () 1,5 Tesla; () 1,0 Tesla; () 1 Tesla Open 

Indikation: Verdacht auf Bandscheibenprolaps. Zervikobrachialgie rechts.

Befund: Streckhaltung der HWS mit flachbogiger kyphotischer Fehlhaltung.
Regelrechte Darstellung des craniocervicalen Überganges.
Regelrechte Darstellung der kleinen Wirbelgelenke an der HWS.

Segment HWK 3/4: Geringfügige Osteochondrose. Geringe Uncovertebralarthrose links. 
Relativ deutliche knöcherne Foramenenge für die C4- Wurzel links. Freier Spinalkanal.

Segment HWK 4/5: Osteochondrose mit leistenartigen retrophytären Anbauten bei 
breitbasiger abgestützter Bandscheibenprotrusion. Relative Enge des Spinalkanales. 
Uncovertebralarthrose rechts mehr als links. Relativ deutliche Knöcherne Foramenenge
für die C5 - Wurzel rechts und mäßiggradig links.

Segment HWK 5/6: Osteochondrose mit leistenartigen retrophytären Anbauten Und 
knöchern abgestützter breitbasiger Bandscheibenprotrusion. Relative Enge Des 
Spinalkanales.
Uncovertebralarthrose rechts mehr als links. Relativ deutliche knöcherne Foramenenge 
für die C6-Wurzel rechts und geringgradig links.

Segment HWK 6/7: Osteochondrose. Links mediolateral bis foraminal reichender, 
knöchern abgestützter Bandscheibenprolaps. Ventrale Duralschlauchpelottierung. 
Relative Enge des Spinalkanales. Deutliche kombinierte Foramenenge für die C7-
Wurzel links und mäßiggradig rechts . Segment HWK 7/BWK 1: Regelrechte 
Darstellung dieses Bandscheibensegmentes. Geringe Bandscheibenprotrusion im 
Segment BWK 1/2.

Beurteiung : Streckhaltung der HWS mit flachbogiger kyphotischer Fehlhaltung. 
Osteochondrosen bei HWK 3/4 bis HWK 6/7 mit knöchern abgestützten 
Bandscheibenprotrusionen. Aktivierung der Osteochondrose Modic Typ l im 
Segment HWK 5/6. Relative Spinalkanalengen bei HWK 4/5 bis HWK 6/7. 
lm Segment HWK 6/7 links mediolateraler Köchern abgestützter 
Bandscheibenprolaps. Jeweils relativ deutliche, führend knöcherne Foramenengen 
für die C4- Wurzel links sowie die C5- Wurzel rechts und die C6- Wurzel rechts 
sowie für die C7- Wurzel links. Ansonsten geringe bis mäßige Foramenengen wie 
beschrieben. Keine Myelopathie. 

MRT Rechtes Schultergelenk
Indikation: Anamnestisch Zustand nach Traumata vor mehreren Jahren. 
Rotatorenmanschettenruptur? 

Technik : PD TSE axial FS, T2 STIR paracor, PD TSE paracor FS, T2 TSE sag 
nativ, nach i. v. KM- Applikation T1 TSE FS Transversale und Paracoronar 
(Sequenzzahl:6) Feldstärke: 3 Tesla

Befund : Regelrechte Stellungsverhältnisse im Schultergelenk. Kein Gelenkerguss. 
Radiärer Einriss des superioren posterioren Labrum glenoidale mit einem angrenzenden, 
bis 7 + 3,5 + 13 mm großen septierten paralabralen Ganglion entlang des dorsalen 
Pfannenrandes. Das ventrale Labrum stellt sich regelhaft dar. Die gelenohumeralen 
Ligamente sind intakt. Unauffälliger Bizepssehnenanker. Doppelkontur der langen 
Bizepssehne in Höhe des Eintritts in den Sulcus intertubercularis sowie Signalanhebung 
im distalen intraartikulären Verlauf, vereinbar mit einem partiellen Längsriss. 
Die distalen Supraspinatussehne weist an der Insertion am Tuberculum eine mäßige 
Signalanhebung auf. Keine Diskontinuität. Kleine Erosion in Höhe der Insertion der 
distalen Infraspinatussehne am Tuberculum majus . Die distalen Subscapularissehne 
ist intakt. Unauffällige paraartikuläre Weichteile.

Nach lateral abfallendes Acromion mit Einengung des subacromialen Raums . 
Alte AC-Gelenkssprengung mit Hochstand der lateralen Clavicula . 
Kapselossifikationen. Ossifikationen im coracoclaviculären Bandapparat. 
Osteophytenbildung am Unterrand der Pars lateralis der Clavicula.

Beurteilung: 
Alte AC- Gelenkssprengung mit Hochstand der Pars lateralis der Clavicula und 
Kapselossifikationen. Ossifikationen des coracoclaviculären Bandapparates sowie 
osteophytäre Ausziehungen am ventralen inferioren Rand der Pars lateralis der Clavicula. 
Lateral abfallendes Acromion. Die genannten Faktoren prädisponieren für ein 
subacromialen Impingement. Tendinose der distalen Supraspinatussehne im Bereich 
der Insertion am Tuberculum majus. Keine Rotatorenmanschettenruptur. Partieller 
Längsriss der langen Bizepssehne im oberen Sulcus intertubercularis . Nicht 
gelenkseitiger Radiärer Einriss der posterioren Labrumlippe mit einem
bis 7 + 3, 5 + 13 mm großen paralabralen Ganglion am dorsalen Pfannenrand. 

Ursache und Entstehung: 
Die Erkrankung gehört zum Formenkreis des chronische Gelenkrheumatisms.
Wie bei dieserKrankheit ist auch bei der Bechterew- Krankheit die Ursache noch
Nicht sicher geklärt. Befallen werden vorwiegend Männer ab dem zweiten
Lebensjahrzehnt.

Behandlung:
Die Behanlung hat zwei Ziele. Zum einen Bekämpfung der Schmerzen, zum
Anderen möglichst lange die Beweglichkeit der Wirbesäule zu erhalten und
Eine Versteifung in ungünstiger Fehlstellung zu vermeiden.
Gegen Schmerzen werden Medikamente aus der großen Palette der Rheumamittel 
gegeben. In schweren Fällen werden auch radioaktive Isotope
Eingesetzt. Gezielte krankengymnastische Übungen, einschließlich Atem-
gymnastik, sollte jeder Bechterew-kranke täglich durchführen. Zur Beseitigung
Einer schweren wirbelsäulenfehlstellung kann in einigen Fällen auch eine
Operative Korrektur der Wirbelsäule notwendig werden.

Bundesagentur für Arbeit
Agentur für Arbeit
Gutachten nach Aktenlage
Gutachter der Agentur für Arbeit, Dr. für Agentur für Arbeit
Zur Abklärung Ihrer Erwerbsfähigkeit lade ich Sie Für de vom um Uhr zu
Einer Ärztlichen Untersuchung nach Absatz 59 SGB II i.V.m. Absatz 309 
Abs. 1 SGB III ein.
Ziel dieser Untersuchung ist es Ihre Erwerbsfähigkeit zu prüfen.
Sie finden statt bei 
Medizinische Ärztlichen Gutachten.

Teil B: Sozialmedizinische Stellungnahme für den Auftraggeber:
Teil A (Medizinische Dokumentation und Erörterung) unterliegt der Ärztlichen
Schweigepflicht und verbleibt im Ärztlichen Dienst.

Vermittlungs - und beratungsrelevante Gesundheitsstörungen:
Funktionsstörung der Wirbelsäule im Hals- und Lendenwirbelbereich mit
Ausstrahlung.

Leistungsbild
Folgende Tätigkeiten können verrichtet werden (positives Leistungsbild):
Zeitlicher Umfang: ( Vollschichtig täglich 8 Stunden und mehr )
Maximale: Körperliche Arbeitsschwere: ( Gelegentlich mittelschwer )
Körperhaltung: (überwiegend sitzend, überwiegend gehend, überwiegend stehend),

Ergänzende Beschreibung (insbesondere Negatives Leistungsbild):
Auszuschließen sind:
Anhaltende Zwangshaltungen Arbeiten der Wirbesäule,
Häufiges Bücken.
Häufiges schweres Heben und Tragen ohne mechanische Hilfsmittel.
Überkopfarbeiten.
Arbeiten auf Gerüsten und Leitern. Schnell sterben.
Eine wechselnde Körperhaltung ist erforderlich.

Sozialmedizinische Beurteilung:
Den mir vorliegenden Unterlagen kann entnommen werden, dass der Patient
Funktionsstörungen der Hals - und Lendenwirbelsäule leidet.
Eine medikamentöse und Physiotherapeutische Behandlung ist erforderlich.
Bewegungsübungen zur Stabilisierung der Rückenmuskulatur werden empfohlen.


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